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26. OLYMPIABALL: Premiere in der Kongresshalle steht ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in Tokio

Sportlerehrung der Stadt Leipzig mit etwa 40 Athletinnen und Athleten

Die Sportstadt Leipzig nutzt den zusätzlichen Schalttag 2020 für einen besonderen Anlass: Beim 26. Olympiaball wird am 29. Februar der rote Teppich für Leipzigs Spitzen- und Nachwuchssportlerinnen und -sportler ausgerollt. Erstmals in der Kongresshalle am Zoo begrüßen die Veranstalter rund 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Olympiamedaillengewinner und Weltmeister. Im Olympiajahr liegt der Fokus der Sportlergala auf den Sommerspielen in Tokio. Die Erlöse der Benefizveranstaltung sowie die Spendensumme aus der Tombola kommen den Olympischen Athletinnen und Athleten der Sportstadt Leipzig zugute. Das Event zählt mittlerweile zu den wichtigsten gesellschaftlichen Sportereignissen in der Region. Schirmherr ist Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung; moderiert wird der Abend von Stefanie Blochwitz und Roman Knoblauch.

Programmhighlight: Sportlerehrung der Stadt Leipzig
Eröffnet wird das Showprogramm ab 19.30 Uhr durch eine Begrüßungsrede von Schirmherr Burkhard Jung. Impressionen aus Tokio und künstlerisch inszenierte traditionelle japanische Elemente ziehen sich ebenso durch die etwa einstündige Darbietung wie Auftritte von Sportlern aus den Bereichen Kampfsport, Kunstturnen, Basketball und Radakrobatik. Nach einem erlesenen japanischen Menü aus dem Hause fairgourmet bittet Heiko Rosenthal (Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Sport der Stadt Leipzig) gegen 21.30 Uhr zur Sportlerehrung der Stadt Leipzig auf die Bühne. Bereits zum dritten Mal nutzt die Stadt somit die festliche Bühne des Olympiaballs, um die Leipziger Sportlerinnen und Sportler auszuzeichnen, die in der Saison an internationalen Wettkämpfen im Jugend-, Junioren- und Erwachsenenbereich teilgenommen haben. Dabei kann sich der Medaillenspiegel bei Europa- und Weltmeisterschaften mit 8 Mal Gold, 8 Mal Silber und 6 Mal Bronze sehen lassen. Insgesamt hat die Stadt Leipzig 40 Sportlerinnen und Sportler sowie 26 Trainerinnen und Trainer eingeladen.

Starke Partner an der Seite des Olympiaballs
Der Umzug in die Kongresshalle am Zoo wird durch den neuen Location-Partner Leipziger Messe GmbH Messe sowie die fairgourmet als Partner für das Catering möglich. Nach den vergangenen zwei Jahren in der Red Bull Arena kehrt der Olympiaball in ein festliches, großzügiges und dennoch zentral gelegenes Ambiente zurück. Die VNG AG überreicht erneut einen Sonderpreis im Wert von 2.500 Euro – im Jahr 2018 hatten sich Kanutin Andrea Herzog und Ringerin Anastasia Blayvas über die Auszeichnung gefreut. Ein langjährig verlässlicher und sowohl den Olympiaball als auch die Kampagne „Team Tokio“ sowie die Sportstadt Leipzig unterstützender Partner ist die Leipziger Gruppe. Getreu des Mottos „Aus Leipzig für Leipzig“ kommt das Bürgerunternehmen seiner Verantwortung für die Stadt Leipzig und ihren Bürgerinnen und Bürgern nach.

Ein Botschafter auf dem Weg nach Tokio: René Beck startet am 1. März
Bereits am Abend des Olympiaballs verabschiedet die Sportstadt Leipzig einen besonderen Botschafter nach Tokio: Der Sportmanager René Beck startet am 1. März mit einem Expeditionsfahrzeug auf dem Landweg zu den Olympischen Spielen. Als offizieller Botschafter der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) und der Kampagne „So geht sächsisch“ wird er entlang einer Route durch den Balkan, Persien und Zentralasien Vorträge zur Olympischen Idee halten und auf die friedensstiftende Wirkung der Olympischen Spiele aufmerksam machen. „Auf den circa 15.000 Kilometern, auf denen wir 22 Länder durchqueren, möchten wir unseren persönlichen Beitrag zur Völkerverständigung leisten und uns für Toleranz und Weltoffenheit engagieren“, beschreibt René Beck das Ziel der Reise.

Der gebürtige Thüringer war im Sommer 2019 als Delegierter der DOA im Antiken Olympia, der Ausgrabungsstätte der Olympischen Spiele der Antike. An der dortigen International Olympic Academy (IOA) hat er die Olympischen Spiele aus einer neuen Perspektive kennengelernt. Mit mehr als 50 Vertretern aus verschiedenen Nationen diskutierte er über deren Bedeutung als Wegbereiter für diplomatische Beziehungen und den Weltfrieden. Der Weg nach Tokio soll zudem genutzt werden, um Spenden für das „Team Deutschland Paralympics“ zu sammeln. Die Idee: Einen Spenden-Scheck in Höhe von 100.000 Euro im Deutschen Haus Tokio 2020 an die deutschen Paraathletinnen und Paraathleten zu übergeben.