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BBVL beantwortet Trainerfrage

BBVL beantwortet Trainerfrage

Steffen Merker wird künftig Geschicke der Bundesliga-Eagles und des Nachwuchses leiten

Der Basketball-Bundesligist BBV Leipzig hat die Trainerfrage für kommende Saison beantwortet.

Künftig wird der gebürtige Brandenburger Steffen Merker die Geschicke der Elite-Eagles sowie des weiblichen Nachwuchses lenken. Die Vereinsführung einigte sich mit dem 34-jährigen BLizenzinhaber und diplomierten Sportmanager auf einen Ein-Jahres-Vertrag mit Verlängerungsoption.

Bereits Mitte Mai wird der neue Coach im Adlerhorst seine ersten Einheiten leiten. Ab Juli wird er dann auch in Leipzig wohnen.

„Er ist sehr engagiert, hat von Basketball viel Ahnung und möchte in der ersten Liga neue Erfahrungen sammeln“, sagte BBVL-Chefin Monika Seidel. „Zudem ist er sehr emotional und hat einen guten Eindruck hinterlassen, weswegen wir ihm die Chance geben.“ Da Merker früher Landestrainer für den weiblichen Bereich in Brandenburg war, sei sie überzeugt, dass „wir mit ihm im Nachwuchsbereich nahtlos an das Geschaffene anknüpfen können“. Für die Bundesliga könne das Ziel nach zwei sportlichen Abstiegen in Folge nur der Klassenerhalt sein.

Das sieht Merker ähnlich. „Es ist eine Mammutaufgabe mit großer Verantwortung“, meint der Trainer, der zuletzt beim TSV Spandau 1860 und im Leistungssportprogramm Central Hoops Berlin tätig war. Er wolle die Herausforderung aber gern annehmen. „Mir wird in Leipzig eine Chance geboten und die  sollte man ergreifen, wenn man vorankommen will.“ Das klare Ziel sei der Klassenerhalt. „Das, was hier im Nachwuchs aufgebaut wurde ist toll. Deshalb werde ich akribisch weiter daran arbeiten. Denn ich weiß, wie wichtig es ist, Eigengewächse nachzuführen.“

Trotz seiner erst 34 Lenze verfügt Merker bereits über knapp 17 Jahre Erfahrung als Coach. Zunächst gründete er zusammen mit Freunden in seiner Heimatstadt den Verein Basket Brandenburg und trainierte dort. Neben der Tätigkeit als Landestrainer,

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