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DHB-Pokal: Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen Füchse Berlin

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen die Füchse aus Berlin im DHB-Pokal am 19. Oktober in der heimischen Grube-Halle. Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Montag. Kein Geringerer als der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer wird sich in der 3. Runde des DHB-Pokals die Ehre in der Messestadt geben. Damit hat sich der Wunsch vieler Handballanhänger sowie der Vereinsverantwortlichen erfüllt, ein echtes Spitzenteam herauszufordern.

Für viele der Beteiligten des Sportclubs wird es ein Wiedersehen mit Nationaltorhüter Silvio Heinevetter, der seine Sporen bei Concordia Delitzsch verdient hat und im vergangenen Jahr Schirmherr beim Nikolausspielfest des SC DHfK war. Auf der Gegenseite stand DHfK-Rechtsaußen René Boese zwei Spielzeiten (2007-2009) in Diensten der Füchse. Dass der Drittliga-Aufsteiger trotzdem als Außenseiter in die Begegnung geht, stört dabei niemanden. Vielmehr möchte man den Fans einem möglichst engen Kampf auf dem Parkett bieten und mit ihnen wieder ein Handballfest der Extraklasse feiern, so wie 2007 gegen den TBV Lemgo oder vergangene Saison beim Aufstiegsfinale vor über 1500 Zuschauern. Angesetzt ist das Duell auf Dienstag, den 19.10.2010 um 20:15 Uhr in der Ernst-Grube-Halle. Diese ist eigentlich wochentags den Studenten der Universität Leipzig vorbehalten. „Unser Dank gilt dem Zentrum für Hochschulsport sowie der Sportwissenschaftlichen Fakultät, die uns ihre Zusage für die Austragung dieses Krachers in unserer Halle gegeben haben“ richtet DHfK-Handball-Geschäftsführer Karsten Günther den Blick nach vorn.

Der Kartenvorverkauf beginnt bereits am kommenden Montag, den 4. Oktober, in den bekannten Vorverkaufsstellen: der Sportfabrik (Wittenberger Straße 79) und dem Fitness- und Gesundheitszentrum des SC DHfK (Am Sportforum 10). Die Tickets gibt es für 10,00 EUR. Ermäßigt zahlt man ebenso 7,00 EUR wie für die begrenzten Stehplätze, Kinder zwischen 6 und 14 Jahren kommen für 5,00 EUR rein. Alle, die keine Tickets ergattern können, müssen indes nicht traurig sein. Die Partie wird live im Fernsehen, von SPORT1, in voller Länge übertragen. Bevor die Hauptstädter als Gegner auflaufen werden, haben die DHfK-Handballer noch drei schwierige Aufgaben in der Liga zu lösen. Am kommenden Samstag treten sie ihre erste um 19:00 Uhr beim Schlusslicht SVH Kassel an.

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