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Entwarnung! Linkert erleidet nur leichte Gehirnerschütterung

Gute Neuigkeiten für den 1. FC Lok. Mittelfeldspieler Reimund Linkert, der sich im Testspiel beim LFC Berlin am Kopf verletzt hatte, trug glücklicherweise nur eine leichte Gehirnerschütterung davon. Bereits am frühen Sonntagabend gaben die Ärzte in der Berliner Charité Entwarnung, sodass der 27-Jährige die Nacht nicht im Krankenhaus verbringen musste. „Ich habe zwar eine Beule an der Schläfe davongetragen und der Schädel brummt noch etwas, aber sonst bin ich schon wieder auf dem aufsteigenden Ast“, konnte Linkert am Montagvormittag erleichtert vermelden. „Ich soll jetzt erstmal bis Mitte der Woche den Puls nicht hochfahren und muss mich ausruhen, aber wenn alles glatt läuft, kann ich danach auch schon wieder zur Mannschaft stoßen.“

Die frohe Kunde hat auch Cheftrainer Achim Steffens mit Wohlwollen vernommen: „Wir sind sehr froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist und hoffen jetzt sehr, dass ihm die Ruhepause guttut, damit er bald wieder auf dem Dampfer ist. Reimund ist sehr wichtig für das Team.“ Linkert hatte am Sonntag Mitte der ersten Halbzeit in einem Kopfballduell unabsichtlich den Ellenbogen seines Gegenspielers abbekommen und war dabei unsanft auf dem harten Boden aufgekommen. Wenige Minute vor der Pause taumelte er dann sichtlich benommen vom Feld, klagte zudem über Gedächtnisverlust und wurde daraufhin direkt mit dem Krankenwagen in die Charité gebracht. „Meine Erinnerungen vom Wochenende habe ich zwar noch nicht wieder ganz lückenlos beisammen, aber nachdem mich Krugi (Innenverteidiger Markus Krug, die Red.) auf unseren beschwerlichen Rad-Trip vom Samstag hinwies, machte es schon wieder etwas klick“, schmunzelte Linkert.

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