Giganten-Treffen: Uni-Riesen Leipzig empfangen Bayer Giants Leverkusen
Überall wächst in diesen Tagen die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest – natürlich auch bei den Uni-Riesen Leipzig. Am Sonntag will das Team am 13. Spieltag der 2. Bundesliga ProB Süd für zusätzliche Weihnachtsstimmung sorgen. Beim „Christmas Game“ gegen den aktuellen Tabellendritten Bayer Giants Leverkusen (Tip-off: 16 Uhr) soll im letzten Spiel des Jahres in der „Brüderhölle“ nicht nur die Erfolgsserie mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen und dem Sprung auf den Play-off-Platz fortgesetzt werden, es wird an diesem vierten Adventssonntag auch einige weihnachtliche Überraschungen geben. Bereits um 15 Uhr laden die Uni-Riesen zu einem Weihnachtsempfang für Sponsoren und Partner ein. Außerdem hat Uni-Riesen-Sponsor Engel & Völkers etwa 100 Kunden und Mitarbeiter zum Spiel eingeladen. Im Rahmen des Spiels wird auch die Jugendbundesliga-Mannschaft der Uni-Riesen (JBBL) präsentiert.
„Nach den letzten Erfolgen ist die Stimmung im Team derzeit abolut positiv. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Um gegen das starke Leverkusener Team bestehen zu können, müssen wir richtig gut spielen“, so Uni-Riesen-Coach Anton Mirolybov vor dem Duell mit den Leverkusenern: „Auf jeden Fall werden wir den Zuschauern ein sehr engagiertes Spiel bieten.“
Ob der Trainer dabei bereits den US-amerikanischen Neuzugang Cardell Jamar McFarland einsetzen kann, steht noch nicht fest. Der ProA-Absteiger aus Leverkusen ist derzeit sehr erfolgreich. Die Giants haben sich nach sechs Siegen in den letzten sieben Spielen die direkte Rückkehr in die ProA auf die Fahnen geschrieben. Im Hinspiel Anfang November lieferten sich beide Teams ein intensives Duell, in dem sich die die Uni-Riesen erst im Schlussspurt mit 72:77 geschlagen geben mussten. Spannung ist beim Duell zwischen den Uni-Riesen und den Bayer Giants Leverkusen auf jeden Fall garantiert. Schließlich stehen sich zwei der traditionsreichsten Vereine der deutschen Basketball-Historie gegenüber. Während Leverkusen mit 14 Meistertiteln immer noch der deutsche Rekordmeister ist, kam ein Team unter Trainer-Legende Herbert Lori in den Trikots vom ASK Vorwärts Leipzig und dann von der HSG K-M-U Leipzig (Vereinsname des USC Leipzig zwischen 1953 und 1990) mit insgesamt zehn Meistertiteln auf Platz zwei in der Basketball-Geschichte der DDR.
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