Hasi und Co. knacken die Weißwürste
RB Leipzig und Schalke versauerten den Bayern den vorzeitigen Meisterschaftstitel
Der Rekordmeister durfte in Leipzig einstecken und genau genommen keine Punkte mit nach Hause nehmen. Da auch Schalke in Wolfsburg punktete (0:1) wurde den Bayern der verfrühte Titel vorerst entzogen.
Die Leipziger im Aufwind!?
Am Donnerstagabend erreichten die Rot-Weißen in St. Petersburg das Viertelfinale der Europa League und boten drei Tage später im heimischen Stadion den Bayern im Bundesligaduell Paroli.
Die Leipziger wirkten wie verwandelt. Starke Zweikämpfe, viel Tempo auf dem Rasen, einen laufenden Spielfluss, Weitsicht, Pressing und ordentlichen Konterfussball zauberten die Bullen auf das Spielfeld. Die Mannschaft von Trainer Hasenhüttl lief mit der solang und schmerzlich vermissten Spielweise à la Bullen-manière auf.
Auch die kritisierte Abwehr schien zu funktionieren. Upamecano, stärkster Mann der Defensive, rettet Bälle vor dem Tor und war wichtiger Mann gegen Ribéry und Lewandowski.
Die Bayern wurden schier zur Verzweiflung getrieben. Wagner ganz vorn dabei… Wenn mit dem Offiziellen diskutiert wurde, war er der erste Mann der Mannschaft.
Der Ball rollte für die Bullen. Keitha (1:1) und Werner (2:1) waren die Männer der Stunde und schossen die Bullen zum Sieg. Bleibt noch der erste Treffer im Spiel durch Bayerns Wagner zu erwähnen (0:1).
Leipzig schnuppert auf Platz sechs wieder Champions-League-Luft. Bleibt die Länderspielpause, um anschließend wieder durchzustarten.
SR
Ihre Kommentar