HC-Leipzig: Buxtehude im Spitzenspiel zu Gast in der ARENA – Anne Müller im Kader
Nach dem vierten Sieg in Serie und dem zweiten des neuen Trainergespanns Wieland Schmidt und Max Berthold gehen nun alle Anstrengungen der Vorbereitung auf das Spitzenspiel gegen die Dauerrivalen des Buxtehuder SV am Mittwoch um 19.30 Uhr in der ARENA. Es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel des HCL vor Beginn der Meisterschaftsrunde im März. Im Februar folgen noch die schweren Auswärtsspiele in Oldenburg (02.02.), in Thüringen (19.02.), in Metzingen (22.02.) und in Koblenz (29.02.)
Bei diesem letzten Heimspiel vor Beginn der Meisterrunde wird mit Kreisspielerin Anne Müller eine Spielerin das Team verstärken, die in Abwehr und Angriff der Mannschaft viel Stabilität geben kann. Besonders an der Situation ist, dass sich Anne Müller im Hinspiel in Buxtehude verletzt so schwer verletzt hat. „Das war meine erste schwere Verletzung und es ist verdammt hart immer nur zuzuschauen und nicht dabei sein zu können. Ich werden nach der langen Pause mit Sicherheit keine Bäume ausreißen, denn es fehlt noch am Timing in der Abwehr, aber ich werde alles geben, so wie ich das in jedem Spiel auch vor meiner Verletzung gemacht habe.“ sagte die studierte Informatikerin Anne Müller.
Nach dem 30:28 Sieg über Frisch Auf Göppingen waren sich die beiden Trainer Wieland Schmidt und Max Berthold einig in ihrer Einschätzung. Wieland Schmidt: „Göppingen war der erwartet schwere Gegner, es ist gar nicht zu verstehen, dass sie mit diesen vielen Klasse-Spielerinnen in der Bundesliga erst 12 Punkte geholt haben. Nicht nur die knappe Niederlage in Thüringen war uns da Warnung genug. Wir haben aber zu unserem Ärger nur 15 Minuten in der zweiten Halbzeit richtig stark in der Abwehr gearbeitet und uns damit viele Bälle erkämpft, die wir dann mit viel Tempo in Tore verwandelt haben. Den Rest des Spiels können wir ganz klar nicht zufrieden sein mit der Abwehrarbeit und der Chancenverwertung. Aber wir werden uns weiter steigern, da sind wir uns sicher. Schon gegen Buxtehude am Mittwoch brauchen wir ein deutlich besseres Abwehrgefüge inklusive unserer Torhüter, wenn wir die zwei Punkte in Leipzig behalten wollen.“
Michelle Urbicht, HCL-Linksaußen und Kapitänin der Juniorinnen-Nationalmannschaft, wurde, nach ihrer im Heimspiel gegen Blomberg zugezogenen Verletzung, am heutigen Montag im St. Elisabeth-Krankenhaus von Mannschaftsarzt Dr. Gotzthard Knoll an der Schulter operiert und fällt mindest bis April aus. „Das ist wirklich bitter, denn sie war gut drauf und sie hat Dinge drauf, die man nicht lernen kann. In so einem blöden Zweikampf nach dem Pfiff zu verletzen, das schmerzt dann noch doppelt. Aber sie wird wieder zurück kommen und dann wieder richtig angreifen, da sind wir uns sicher.“ sagte Trainer Max Berthold.
Quelle: HCL
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