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HC Leipzig: „“Wir können die Tür am Samstag nun ganz weit auf machen“!“

Kaum einer hätte die Tabellenkonstellation in der Gruppe B der Champions League vorhersagen können. Manager Kay-Sven Hähner: „“Da hätte man am Wettmarkt eine ganze Menge Geld verdienen können, so viel ist mal sicher.““ Am kommenden Samstag um 15 Uhr trifft der HCL erstmals in einem Europapokal- oder Champions-League-Spiel auf den Champions-League-Rekordsieger Hypo Niederösterreich. HCL-Trainer Heine Jensen gibt im Interview einen Ausblick auf das Spiel und die weitere Champions-League-Saison.

Heine, wenn Dir jemand vor Beginn der Saison gesagt hätte, ihr seid Tabellenführer vor dem 3. Spieltag der Champions League, was hättest Du ihm gesagt?

Heine Jensen. „Ich hätte gesagt: Träum weiter. Ganz ehrlich, keiner von uns hatte das gedacht, aber wir sind natürlich sehr stolz darauf. Wir können die Tür am Samstag nun ganz weit aufmachen. Man sollte nur nicht den Fehler machen, einen Gegner zu unterschätzen. Wenn jemand denkt, dass dies am Samstag ein leichtes Spiel wird gegen Hypo, der täuscht sich gewaltig.

Kannst du Deine Spielerinnen auf dem Boden halten bei diesen Höhenflügen?

„“Da mach ich mir keine Sorgen. Die Mannschaft hat einen tollen Charakter, alle sind immer mit beiden Beinen auf der Erde. Keine unserer Spielerinnen hat irgendeinen Grund zum abheben und wird weiter hart und bodenständig für den Erfolg arbeiten.“

Wie siehst Du die Entwicklung der Mannschaft seit Deinem ersten Jahr in Leipzig 2008?

„“Im ersten Jahr haben wir rein geschnuppert, letztes Jahr haben wir den nächsten Schritt gemacht und sind unter die besten acht Teams gekommen. In diesem Jahr wollen wir wieder in die Hauptrunde, dort vielleicht diesmal auch einige Punkte holen. Aber dazu müssen wir noch Punkte jetzt in der Gruppenphase holen, also einen Schritt nach dem anderen, wie bei der gesamten Entwicklung unserer Mannschaft.“

Was ist denn noch in dieser Serie in der Champions League von Euch noch zu erwarten?

„“Wie gesagt, wir wollen den nächsten Schritt unserer in Entwicklung machen. Für was dieser Schritt reicht, das werden wir sehen.“

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