Sportive LE Background

Kader des HC Leipzig leider noch immer chronisch limitiert- Heimspielniederlage

 

Die gestrige Begegnung des HC Leipzig in der Arena Leipzig gegen die Gäste aus Oldenburg brachte keine Punkte ein.

Der noch immer stark geschwächte Kader von Trainer Rentsch startete frei und überlegen in die Partie. Bösch, nach drei monatiger Verletzungspause zurück im Team, brachte die Leipzigerinnen mit zwei Toren in Führung.

Die ersten 15 Minuten des Spiels waren ausgeglichen. Der VfL Oldenburg musste immer wieder Anschluss an die Blau-Gelben suchen. Durch Ausgleich des VfL in der sechsten, neunten und zehnten Spielminute gelang das Anknüpfen an die starken Messestädterinnen. Der HC Leipzig musste erstmals nach einem Gegentor in Überzahl in der 13. Spielminute ausgleichen. Und die Oldenburgerinnen fanden ins Spiel. Eine kompakte Abwehr, das Verwandeln aller Siebenmeter (4/4) und Tempogegenstöße durch die Norddeutschen brachten die generische Mannschaft in Führung.

Leichte Abstimmungsprobleme im Leipziger Team und das Nichtverwandeln wichtiger Siebenmeter ermöglichten kein Herankommen mehr an den Gegner. Torfrau Kramarczyk hielt die Spielerinnen des VfL durch wichtige Paraden in Schach.

Die Teams trennten sich bei einem Stand von 11:18 nach der ersten Halbzeit.

 

Die Leipzigerinnen waren merklich geschwächt. Kapitänin Kudlacz-Gloc, mit positiver Nachricht- als werdende Mutter, steht der Mannschaft nicht zur Verfügung. Die Langzeitverletzten Minevskaja, Mietzner und Hubinger fehlten. Reimer konnten auf Grund eines Infekts nicht auflaufen. Auf die zuletzt eingesetzten Spielerinnen Weiß und Theilig aus dem Junior-Team, konnte Rentsch nicht  zurückgreifen. Beide Youngsters sind mit dem National-Team der Juniorinnen unterwegs. So nominierte der Headcoach Plate, Kreibich und Reißberg aus dem Junior-Team in den Bundesligakader nach.

 

Die zweite Halbzeit verlief weniger erfolgreich. Die Oldenburgerinnen zogen davon. Kontinuierlich stark spielte die Nationalspielerin Angie Geschke (elf Treffer im Spiel). Abspielfehler im Leipziger Team, Ballverluste und Unstimmigkeiten ließen keine Aufholjagd zu. Zudem nutzen die Norddeutschen alle Kontermöglichkeiten.

Auf Grunde der personellen Engpässe war das Spiel nicht mehr zu wenden. Die Leipzigerinnen kämpften hart, mussten sich aber der Überlegenheit des VfL ergeben.

Das Spiel endete bei einem Stand von 24:36.

 

Stephanie Riedel

Ihre Kommentar