L.E. Volleys: Freiburger Affenbande zu Besuch in Leipzig
Am Samstag geht es wieder in der L.E. Play-Halle ans Netz. Dieses Wochenende kommt die Freiburger Affenbande nach Leipzig. Der Tabellen-Achte hat bisher eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen – 3 Siege und 3 Niederlagen. Die Spielbilanz gegen die Leipziger aus der vergangenen Saison sieht allerdings nicht so ausgewogen aus. In beiden Aufeinandertreffen gelang es den Breisgauern mit Affenpapa Wolgang Beck, die L.E. Volleys zu besiegen.
Das erste Mal gelang ihnen ein sauberer 3:0-Sieg, beim zweiten Aufeinandertreffen war es nur ein knappes 3-2, allerdings abermals mit gutem Ende für die Freiburger. Außerdem können sie diese Saison wieder auf den Außenangreifer Marcus Gensitz zurückgreifen, der den Großteil der letzten Saison aufgrund eines Achillessehnenrisses ausfiel. Er gewann in dieser Spielzeit immerhin schon zweimal die MVP-Medaille und scheint somit eine echte Verstärkung für die Breisgauer zu sein.
Die Leipziger sind also auf der Hut. Letzten Sonntag mussten sie in Grafing ihre erste Niederlage der Saison einstecken. Und vielleicht gerade deswegen gehen sie hoch motiviert in dieses Spiel, um zum einen die unnötige 2:3-Pleite so schnell wie möglich zu vergessen, und zum anderen schnell wieder an die Erfolgsserie von zuvor sieben Siegen anzuknüpfen. Noch führen die Sachsen mit fünf Punkten Vorsprung die Tabelle an, doch der Schein trügt. Leipzig hat mit acht Spielen bisher eine Partie mehr als ihre Verfolger bestritten. Sobald die anderen Mannschaften nachziehen, sieht die Position an der Spitze sicher nicht mehr ganz so komfortabel aus.
L.E.-Präsident Manfred Wiesinger mahnt, sich vor den Freiburgern in Acht zu nehmen: „Freiburg ist schlecht in die Saison gestartet, hat aber Delitzsch am vergangenen Sonntag deutlich geschlagen. Insofern sind die Gäste nicht zu unterschätzen. “In Anbetracht der Niederlage am letzten Sonntag fordert er Mannschaft und Trainer auf, nochmal in sich zu gehen: „Ich bin immer noch sprachlos wie das am Sonntag passieren konnte. Auch der Trainer war ratlos und hat gar nicht mehr agiert. Es war ein kollektives Versagen nach der zweiten Satzpause. Das will ich so schnell nicht mehr sehen“.
Ob die Worte des Präsidenten Umsetzung finden, davon kann sich jeder ab 19 Uhr am Samstag selber ein Bild machen. Wie immer wird empfohlen, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Denn dann winken ein Freigetränk, ein zweites Los für das Tippspiel und natürlich der schnelle Zutritt ohne Warten an der Abendkasse. Unter allen Vorverkaufstransaktionen wird dann zusätzlich am Saisonende ein Spielertrikot verlost.
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