Maik Kischko wird bis Saisonende neuer Co-Trainer
Maik Kischko wird bis Saisonende neuer Co-Trainer der Oberliga-Mannschaft des 1. FC Lok. Der 43-jährige, im Lok-Nachwuchs groß geworden und späterer Bundesliga-Torhüter des VfB Leipzig, kümmert sich bereits seit 2008 um die Torhüter des Vereins. Kischko wird am Montag seine Co-Trainertätigkeit aufnehmen und auch weiterhin als Torwarttrainer der Blau-Gelben fungieren. „Wir sind uns sicher, dass Maik für diese Position die richtige Lösung ist. Uwe und er werden ein gut harmonierendes Gespann bilden, das die Mannschaft in der Rückrunde auf einen erfolgreichen Weg bringen wird“, sagte Steffen Kubald, 1. Vorsitzender des 1. FC Lok.
„Die Anfrage kam für mich etwas überraschend, trotzdem musste ich nicht lange überlegen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und vor allem auch auf die Zusammenarbeit mit Uwe. Wir kennen und schätzen uns schon seit Jahren“, erklärte Maik Kischko. Cheftrainer Uwe Trommer schloss sich an: „Maik ist eine Identifikationsfigur, ein Glücksfall für den Verein, der für erfolgreiche Zeiten in Probstheida und eine große Fachkompetenz steht. Für mich ist er der ideale Partner, um gemeinsam die kommende Oberliga-Rückrunde angehen zu können.“
Seine ersten Schritte auf dem Fußballfeld tat Kischko in Delitzsch, ehe er sich 1979 der Nachwuchsabteilung des 1. FC Lok anschloss. Dem Verein blieb er auch nach der Wende und Rückbenennung in VfB Leipzig treu, war unter anderem Stammtorwart in der Bundesliga-Saison 1993/94. Erst 1997 – nach 18 Jahren in Probstheida – wechselte Kischko zum damaligen Zweitliga-Konkurrenten Carl Zeiss Jena, um ein Jahr darauf bei Bundesligist VfL Bochum anzuheuern. Vor seinem Karriereende 2004 beim FC Eilenburg stand Kischko noch im Tor der Stuttgarter Kickers und des FC Erzgebirge Aue. Insgesamt bestritt der Schlussmann 34 Bundesliga-Spiele und mehr als 150 Partien in der 2. Bundesliga.
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