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Stellungnahme des 1. FC Lok Leipzig

FC LOK Leipzig wehrt sich gegen Verunglimpfungen 

Nach der gestrigen Partie bei der VSG Altglienicke im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin steht der Vorwurf im Raum, dass unsere Fans in einem ihrer Fanlieder „Sieg Heil“ gesungen haben sollen. Der Staats-schutz ermittelt nun bezüglich dieses Vorfalls.

Wir, der 1. FC Lokomotive Leipzig, weisen diese Anschuldigung ve-hement zurück! 

Wir können komplett ausschließen, dass unsere Fans derartiges gesun-gen haben. Es handelt sich hierbei um ein Fanlied, dass seit vielen Jahr-zehnten in vielen Stadien gesungen wird. Es handelt sich um die Melodie des Songs „Auld Lang Syne“ aus dem Film „Bridges of Waterloo“ in der es heißt: “Von Rostock bis nach Liverpool…“. Die letzte Zeile endet hier mit „Der 1. FC Lok Leipzig, der wird niemals untergeh’n … niemals!“ (Das letzte Wort „Niemals“ wird dabei laut und deutlich von den Fans ausgeru-fen und nicht gesungen.) 

Die aktiven Fangruppen, die unsere Mannschaft gestern in Berlin unter-stützt haben, sind Fangruppierungen, die sich strikt gegen Rassismus und gegen Diskrimierung positionieren.

Trotz vorliegendem Videomaterials aus dem Gästeblock unsererseits, dass diese Vorwürfe eindeutig entkräftet, wird die Meldung am morgigen Dienstag durch einige Medienhäuser dennoch veröffentlicht. In Absprache mit unseren Anwälten prüfen wir gegen derartige Verunglimpfungen sei-tens der Medien, die damit die Werte unseres Vereins wissentlich und völlig sinnfrei beschmieren, rechtliche Schritte einzuleiten.

Quelle: 1. FC Lokomotive Leipzig