Tabellenführer SG LVB am Sonntag beim Spitzenspiel gegen direkten Verfolger Freiberg mit Ticket-Sonderaktion
Leipzig. Die Oberliga-Handballer der SG LVB treten am Sonntag daheim gegen den Tabellen-Zweiten und direkten Verfolger HSG Freiberg an. Mit einem Sieg können die Leipziger einen gewaltigen Schritt in Richtung Aufstieg in die dritte Liga machen und sich für die 31:32-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. „Die Mannschaft braucht man vor so einem Spitzenspiel nicht mehr heiß machen, das ist sie auch so“, sieht LVB-Kapitän Max Berthold gespannt dem Topspiel entgegen. Anpfiff ist um 14 Uhr in der heimischen Sporthalle Brüderstraße, die SG LVB hofft auf volle Zuschauerränge.
Co-Trainer Torsten Löther stuft die Gegner aus der Bergstadt als ebenbürtig und gefährlich ein: „Freiberg ist eine sehr eingespielte und kompakte Mannschaft und hat uns auch dadurch im Hinspiel geschlagen.“ Am 13.11. traf HSG-Spielertrainer Jirí Tancos kurz vor dem Abpfiff zum 31:32-Sieg. Ein bitterer Moment, welcher aber nicht am Selbstvertrauen der Leipziger genagt hat. „Wir sind von allen Trainern und Spielern der Liga zum Staffelfavoriten erklärt worden. Dieser Rolle wollen wir weiterhin gerecht werden“, verspricht Löther und fügt hinzu: „Beide Teams sind spielstark und haben einen hohen Respekt voreinander. Der Ausgang der Partie wird aber letztendlich im Kopf entschieden.“
Bei fast allen Spielen seit Jahreswechsel haben die Messestädter einen stetigen Aufwärtstrend bewiesen. Vor allem in der Defensive wussten die Blau-Gelben dabei durch stabile Leistungen auch in kritischen Situationen zu überzeugen. Die Zuschauer können am Sonntag auch im Angriffsspiel auf viele attraktive Tore hoffen: Die beiden besten Offensivreihen der Mitteldeutschen Oberliga treffen aufeinander. Leipzig erzielte bisher in 21 Matches 685 Tore (32,62 Tore/Partie), Freiberg 665 (31,67). Mit 140 Treffern, davon 48 Siebenmetern, steht mit dem 22-jährigen LVB-Linksaußen Sascha Meiner zudem der viertbeste Torschütze der Staffel auf dem Feld. Die Freiberger Christian Neubert (120/34) und Spielertrainer Jirí Tancos (115/0) sind ihm dicht auf den Fersen.
Auch ein Blick auf die Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga verrät die Brisanz der Partie: LVB Leipzig steht mit 35:07 Punkten an der Spitze, die HSG Freiberg liegt mit 32:10 Punkten dahinter. An dritter und vierter Position folgen der HC Elbflorenz Dresden und der HSV Bad Blankenburg punktgleich mit 31:11 Zählern. Alle vier Teams haben noch die Chance auf den Staffelsieg und Aufstieg in die dritte Liga. Die Messestädter können mit einem Sieg eine kleine Vorentscheidung bei insgesamt noch fünf verbleibenden Partien zu ihren Gunsten erzielen.
Für die Zuschauer bietet die SG LVB eine Sonderaktion für einen weiteren Handball-Leckerbissen an. Für das Spiel gegen Freiberg und das ebenfalls sehr brisante Duell gegen die aktuellen Tabellen-Fünften HSG Wolfen drei Wochen später (16.04. um 19.30 Uhr) können Kombitickets zum Sparpreis von 10 € für Erwachsene oder 5 € für Ermäßigte (Kinder, Schüler, Zivis, FSJler und Studenten) erworben werden. Der normale Heimspiel-Eintrittspreis gilt natürlich weiterhin: 6 € für Erwachsene oder 3 € für Ermäßigte pro Partie. Alle Karten gibt es an der Tageskasse.
EINTRITTSPREISE
Normalticket für ein Spiel:
6 € Erwachsene, 3 Ermäßigte
Kombiticket Freiberg (27.03.) & Wolfen (16.04.):
10 € Erwachsene, 5 € Ermäßigte
Wer nicht die Möglichkeit hat, in der stimmungsvolle Brüderstraße der Partie beizuwohnen, kann das Spitzenduell live im Internet auf der Website von Leipzig Fernsehen unter www.leipzig-fernsehen.de verfolgen.
Martin Glass (Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit)
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