„Wir nehmen es wie es ist“
Leverkusen bildet schweren Auftakt zu einem Mammutprogramm
Nach der Bundesligapause auf Grund der EM-Qualifikation der Nationalteams letzte Woche, geht es für die im Europapokal startenden Mannschaften am Mittwoch bereits wieder um Punkte und Tore in der Liga.
Für den HCL bildet das Knallerspiel, der beiden Spitzenteams der Bundesliga, den Auftakt zu einem wahren Mammutprogramm. Nicht weniger als 8 Spiele, ausnahmslos gegen Top-Gegner, in reichlichen 3 Wochen sprechen eine deutliche Sprache. „Die Pause und die späte Rückkehr der Nationalspielrinnen trifft uns mit Sicherheit am härtesten, da wir zum einen die meisten Spielerinnen der Bundesliga abgestellt haben und dazu noch die weite Anreise bis nach Leverkusen haben. Wir können zwar darüber jammern, aber das hilft uns gar nicht weiter, also nehmen wir es wie es ist.“ sagt Cheftrainer Heine Jensen im Hinblick auf die bevorstehenden Spiele und fügt hinzu: „Die Spiele gegen Bayer stehen immer auf einem sehr hohen Niveau und werden sehr intensiv geführt. Da erwarte ich am Mittwoch nichts anderes, egal wie zeitig es in der Saison ist.“
Nicht weniger als sieben Spielerinnen des HCL waren in der letzten Woche für ihre Auswahlteams im Einsatz, bei Bayer Leverkusen fünf.
Besonders schwer wiegt darüber hinaus aber der Ausfall von Leipzigs Top-Torjägerin Mette Ommundsen, die nach einer Zahn-OP am Mittwoch gegen Bayer Leverkusen nicht spielen kann. Für das Champions League Spiel am kommenden Sonntag gegen Podravka sollte die rechte Flügelspielerin allerdings wieder einsetzbar sein.
Anpfiff in der Leverkusener Smidt-ARENA ist um 19.30 Uhr.
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